Der ‚Rubens der Landschaftsmalerei: so wird Franz Courtens (1854-1943), der bedeutendste Vertreter der Malerschule von Dendermonde, bisweilen auch genannt. Sein Studium hat er an der Akademie der Schönen Künste in seiner Geburtsstadt Dendermonde absolviert, späterhin hat er sich jedoch in Brüssel
niedergelassen. Anfangs malte er in einem realistischen Stil, doch in seinen stimmungsvollen Landschaften ist bereits ein Hauch von Impressionismus zu sehen. 1922 wurde er von König Albert I. zum Baron erhoben.
Die 1950 aufgestellte Statue ist das Werk von Alfred Courtens, dem Sohn des Malers.
Sie finden sein Werk im ersten Stock des Rathauses, aber auch in Museen in Deutschland, der Tschechischen Republik, Ungarn und Australien. Die Einwohner von Dendermonde widmeten ihm eine eigene Straße und eine Statue an den Ufern der Oude Dender (Alte Dender).